Das Ende des Gewohnten, wie wir es kennen
Die vermutlich größte von Menschen geschaffene Wissenssammlung der Welt, Wikipedia, steht vor gravierenden Umbrüchen. Künstliche Intelligenz könnte die Online-Enzyklopädie massiv verändern.

Zunächst in eigener Sache: Ein Post im Monat auf meinem Newsletter wird künftig kostenpflichtig. Ja, ich führe nunmehr eine Bezahlschranke für meine Beiträge ein. Wer weiterhin alles von mir im Newsletter lesen möchte, der zahle bitte 8,88 Euro im Monat oder 88 Euro im Jahr. Wer nicht zahlt, erhält nur die kostenfreien Newsletter und muss auf mindestens einen Beitrag im Monat von mir verzichten.
Das ist teuer? Stimmt. Andererseits haben einige Posts in den vergangenen sechs Monaten eine erstaunliche Kraft entwickelt – und zwar bei einem Teil meiner Kundschaft, Medienunternehmen. Der eine und der andere wollte an meinem erworbenen Wissen teilhaben, kaufte aufgrund meiner Posts meine redaktionelle Leistung für eigene Veröffentlichungen ein. Auch in der Beratung tat sich für mich einiges: Was sollte wohl jetzt ein Verlag im Zuge der künstlichen Intelligenz, die an allen Orten aufkommt, unternehmen? Wie ändert sich unser Arbeiten? Unser Geschäftsmodell? Ich danke der neuen gefundenen Kundschaft – und insbesondere jenem Kollegen, der freiwillig für ein Jahresabo von mir zahlen wollte.
Die Erscheinungsweise meines Newsletters bleibt bei „dann und wann“. Ich will nicht in den Clickbaitmodus verfallen, auf Biegen und Brechen regelmäßig Inhalte liefern zu müssen. Stattdessen schreibe ich weiterhin aus Lust und Laune, wenn ich meine, etwas Großem auf der Spur zu sein.
Das große Thema wird eine Weile lang Künstliche Intelligenz sein. Aber beschränken will ich mich im Newsletter auf tatsächlich bemerkenswerte Entwicklungen. Manche Beiträge bleiben dann der zahlenden Kundschaft vorbehalten. So wie der folgende Text hier unterhalb dieser Linie – zu sehen bekommen ihn nur Abonnentinnen und Abonnenten. Titel: Das Ende der Wikipedia, wie wir sie kennen.
Bleiben Sie mir gewogen.
Marcus Schwarze
P.S.: Bei der Preisbildung 8,88 Euro im Monat beziehungsweise 88 Euro im Jahr hat mir übrigens ChatGPT-4 geholfen – aus psychologischen Gründen sei dies ein besserer Preis als 9,99 beziehungsweise 99,99 Euro.
P.P.S: Ich bitte um Entschuldigung wegen des Mixes aus Englisch und Deutsch bei manchen Funktionalitäten meines Newsletters. Der Dienst Substack, den ich hier nutze, hat mir noch keine Übersetzungsmöglichkeit gezeigt.
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